„Die Weiterbildung vom Elektriker zum Kundendiensttechniker bei der Firma Ruhland war eine sehr gute Investition in meine Zukunft.“

„Mein Aufgabenbereich als Kundendienstmonteur ist äußerst facettenreich: durch die Vielfältigkeit der Technik und Kunden gleicht kaum ein Arbeitstag dem anderen.

Ich habe eine abgeschlossene Ausbilung zum Elektriker und mich hier bei Ruhland für eine Weiterbildung zum Kundendiensttechniker entschieden. Das halbe Jahr war eine sehr gute Investition in meine Zukunft.

Jetzt gehören zu meinen Funktionen in erster Linie die Planung, Inbetriebnahme, Wartung und Reparatur von versorgungs-technischen Anlagen und Systemen.
 Ich weise Anwender und Mitarbeiter in die Bedienung der Anlagen ein und sorge dafür, dass die technischen Geräte einwandfrei funktionieren und der technische Support und Kundenservice stets gewährleistet ist.

Im Rahmen von Wartungsarbeiten reparieren wir defekte Elemente oder tauschen Einzelteile aus. Auch wenn eine Anlage umgerüstet werden muss, z.B. auf eine neue Fertigungstechnik, bin ich dafür zuständig. Zudem prüfe ich die Geräte auf Funktionsfähigkeit, Funktionssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit.

Ich und meine Kollegen müssen einerseits Kommunikationsspezialisten und andererseits technisch auf dem gleichen Wissensstand wie beispielsweise ein/e Anlagenmechaniker:in für Heizungs-. Sanitär- und Klimatechnik sein.

Wie die Berufsbezeichnung schon impliziert, geschieht dies nah am Kunden. Das bedeutet, ich bin meistens vor Ort auf den diversen Baustellen bei Kunden in Schierling, Regensburg und Regensburger Umland tätig. Ich muss unser Unternehmen gegenüber Kunden angemessen repräsentieren.

Somit fungiere ich als wichtiges Bindeglied zwischen der Firma Ruhland und unseren Kunden. Nur, wenn wir zufriedene Kunden haben, erhalten wir Folgeaufträge. Dieser Verantwortung bin ich mir bewusst.

Bei der Lösung individueller Probleme ist Kreativität und technisches Verständnis gefragt, mithilfe technischer Zeichnungen und anderen Unterlagen untersuche ich das System auf mögliche Störungen und deren Lösungen.

Für die Umsetzung dieser Pläne ist handwerkliches Geschick unabdingbar: mit einem ganzen Arsenal an Werkzeugen ausgerüstet, geht es an die Beseitigung des Problems. Für eine Anlage ist es möglich, dass ich mehrere Kleinteile schneiden, sägen, schweißen, biegen oder löten muss.

In meiner Arbeit bin ich permanent unterwegs, so kommt es täglich zu mehreren Arbeitsplatzwechseln. Aufgrund dieser Tatsache sind zwei Dinge für jeden Kundendienstmonteur erforderlich: ein Führerschein, um schnellstmöglich von Kunde zu Kunde zu gelangen, und Sozialkompetenz. Ein nettes Lächeln, eine freundliche Attitüde und geballtes Fachwissen sind meiner Meinung nach meine besten Werkzeuge. Da wir technischen Notdienst leisten und Schäden „auf Abruf“ beseitigen, muss ich in Ausnahmefällen außerhalb der regulären Arbeitszeiten arbeiten.“